Weiterbildung
Welche Weiterbildung ist die richtige? Die folgenden Kurztexte sollen einen ersten Einblick in die verschiedenen Programme geben. In der linken Navigationsleiste finden Sie zu jeder Weiterbildung ausführliche Informationen. In allen Programmen (Ausnahme "Hypno-Spezial") können Sie kostenlos schnuppern.
Systemische Beratung » Die Teilnehmenden der Weiterbildung „Systemische Beratung“ wollen in verschiedenen Bereichen beratend tätig sein. Die Weiterbildung ist vergleichbar mit der früheren „Familientherapie“. Heute sind die Grenzen zwischen Familientherapie und systemischer Beratung (oder systemischer Therapie) fließend. Wenn Sie eine systemische Weiterbildung suchen, die Sie für verschiedene beraterische und therapeutische Bereiche qualifiziert (Beratung, Supervision, Coaching, Therapie etc.), sind Sie mit diesem Programm gut beraten. Die Weiterbildung „Systemische Beratung“ ist als dreijährige Weiterbildung konzipiert. Diese relativ lange Weiterbildungszeit ist nicht jedermanns Geschmack. Deshalb haben wir das Programm gedrittelt. Sie buchen immer nur einzelne Weiterbildungsjahre. Nach jedem Weiterbildungsjahr bekommen Sie eine Teilnahmebescheinigung. Nach drei absolvierten Weiterbildungsjahren erhalten Sie unser Zertifikat.
Hypnosystemische Beratung Unsere Weiterbildung „Hypno-systemische Beratung“ kann als Alternative zur Weiterbildung „Systemische Beratung“ gesehen werden. Hypno-systemische Beratung ist auch systemische Beratung, allerdings mit einem deutlichen Bezug zur indirekten Hypnotherapie. In der Weiterbildung Hypnotherapie hat die Auseinandersetzung mit dem Unbewussten einen größeren Stellenwert als in der Weiterbildung Systemische Beratung.
Die Weiterbldung „Hypno-Spezial“ ist für Personen gedacht, die bereits eine systemische Weiterbildung absolviert haben. „Hypno-Spezial“ hat ein Volumen von 6 Seminaren (ein Weiterbildungsjahr) und kann als Aufbaukurs verstanden werden.
Die Weiterbildung „Coaching“ beschäftigt sich mit Beratung im beruflichen Feld. Wer in Institutionen, Organisationen, Betrieben und Verwaltung beratend tätig sein will oder in freier Praxis in den genannten Feldern Beratung anbieten möchte, ist in der Weiterbildung „Coaching“ am rechten Platz. Die Absolventen der Weiterbildung Coaching erhalten das begehrte Zertifikat des europäischen Dachverbandes EASC e.V. (European Association for Supervision and Coaching e.V.)
Mediation ist Streitbeilegung unter Einbeziehung eines Mittlers (Mediators). Streit um Interessen und Güter werden oft vor Gericht ausgetragen, die Kosten sind immens. In den 1970er Jahren begann man, sich intensiv mit alternativen Formen der Konfliktregelung zu beschäftigten, um Kosten zu sparen und die Gerichte zu entlasten. Wer als Konfliktberater/in oder Mediator/in tätig werden möchte, ist in unserer Weiterbildung „Mediation“ gut aufgehoben. Die systemische Mediation konzentriert sich nicht nur auf Aktualkonflikte, sondern in hohem Maße auch um Konfliktmuster.
PädogigInnen, ErzieherInnen und PsychologInnen, die mit Kindern und/oder Eltern arbeiten, werden oft mit Beratungswünschen konfrontiert. Die Teilnehmenden der Weiterbildung „Elternberaung“ sollen lernen, Eltern und Erziehende professionell systemisch zu beraten. Wenn Sie beruflich, ehrenamtlich oder im privaten Umfeld mit Elternfragen konfrontiert sind, ist diese Weiterbildung das Richtige für Sie. Die Weiterbildung hat ein Volumen von acht Modulen.
Veränderungsprozesse sind nötig, wenn automatisierte Beziehungsdramen in einen guten Prozess münden sollen. Für solche Phasen kann es hilfreich sein, erfahrene und kundige Berater und Beraterinnen zur Seite zu haben. Wenn Sie beraterisch ausgebildet sind und/oder über Lebenserfahrung verfügen und Paare beraten wollen, können Sie sich für diese Weiterbildung entscheiden. Die Weiterbildung „Paarberatung“ eignet sich auch als persönliche Weiterbildung für die eigene Beziehungsentwicklung. Volumen: 5 Module, ein knappes Jahr also.
Ein Psychotrauma ist eine seelische Verletzung. Sie geht zurück auf einzelne oder mehrere Ereignisse in der Vergangenheit. Kinds-Misshandlungen, sexueller Missbrauch, Überfälle, Folter, Vergewaltigung – all das sind Beispiele für solche Ereignisse. Aber auch Geschehnisse, die auf den ersten Blick weniger dramatisch sind (z. B. Zeuge eines Verkehrsunfalls) können zu traumatischen Belastungen führen. Etwa 20 % derer, die von traumatischen Ereignissen betroffen sind, leiden unter einer „Posttraumatischen Belastungsstörung (PBS)“. Teilnehmende der acht Module umfassenden Weiterbildung „Traumatherapie“ sollten über Lebenserfahrung verfügen und sich in der Lage sehen, Menschen mit psychischen Verletzungen zu begleiten. Die Weiterbildung eignet sich auch als persönliche Weiterbildung für die Bewältigung eigener Traumata.
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